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60.000 m² Kopfsteinpflaster. Links das Gebäude des Kaufhauses GUM, in der Mitte am Ende des Platzes die Basilius-Kathedrale. Dazwischen erkennt man das Hotel Rossija. Rechts die Kremlmauer mit dem Spasski (= Erlöser) -Turm. Ganz rechts ist das Lenin-Mausoleum erkennbar. Von 1924 bis 1999 war hier der einbalsamierte Leichnam Lenins ausgestellt. Von 1953 bis 1961 mußte er sich sein Mausoleum mit Stalin teilen. Zu Sowjetzeiten standen stets lange Schlangen vor dem Mausoleum. Heute ist der Eintritt frei, aber niemand will rein. Aus Anlaß des Sieges über die Tataren bei Kasan ließ Zar Iwan der Schreckliche (Ivan Großnij) zwischen 1555 und 1560 die Basilius-Kathedrale erbauen. Der Grundriß stellt ein griechisches Kreuz dar. Es wird behauptet, daß der Zar dem Baumeister danach die Augen ausstechen ließ damit er nicht noch eine so schöne Kirche schaffen könne. Vor der Basilius-Kathedrale wurden in alten Zeiten die Erlasse der Zaren verkündet und Hinrichtungen vollzogen. Stjepan Rjasin, Führer eines Bauernaustandes, wurde hier gevierteilt. Am Innenstadt-Ende des Roten Platzes liegen das Historische Museum, die Kasaner Kathedrale und das Kaufhaus GUM. Zwischen Kasanskij Sobor und Kaufhaus GUM führt die Nikolskaja-Straße Richtung Kitaj Gorod. Die Kasaner Kathedrale (Kasanskij Sobor) wurde 1636 in Gedenken an die Vertreibung der Polen errichtet, die Moskau 1612 für kurze Zeit erobert hatten. 1936 wurde sie abgerissen, weil sie genau wie das Auferstehungstor bei den Militärparaden zum 1. Mai und zum 25. Oktober störte: Die Panzer konnten nicht durchfahren. 1993 wurde sie originalgetreu wieder aufgebaut.
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